Wieso hilft man?
Ich hoffe, dass jeder irgendwann seine eigene Antwort darauf findet, denn angesichts unserer Welt kann man ja kaum ruhig sitzen bleiben. Da aber nicht jeder alles stehen und liegen lassen kann, um bei einer NGO zu arbeiten um – überspitzt gesagt – die Welt zu retten, sucht man eben nach Alternativen. Da muss nun jeder für sich selbst entscheiden, was der richtige Weg ist.
Ich als Arzt habe neben meiner Arbeit an einer deutschen Universitätsklinik in Charity-Rallyes meinen Weg gefunden. Meine Teamkollegen haben aus ihrer eigenen Motivation heraus denselben Weg eingeschlagen.
Bis heute trage ich den Moment in mir, als wir im Zuge der Allgäu Orient Rallye 2017 unser persönliches Spendenziel erreicht hatten. In einem rumänischen Waisenhaus in Orlat haben wir Spielsachen ohne Zwischenmänner direkt den Kindern übergeben können. Die lachenden Gesichter haben sich tief bei mir eingebrannt.
Die wachsende Faszination zu Straßenabenteuern mit der Möglichkeit zu Helfen lässt mich nicht mehr los. Diese Freude Schulter an Schulter mit andren Rallye-Begeisterten zu teilen führt dazu, dass ich mich wieder und wieder zu solchen Events anmelde.
Da es auf Dauer aber nicht umsetzbar ist, ein Spendenziel auf dem Weg zu organisieren, begann die Suche nach einem klar umschriebenen Projekt, dem man bedenkenlos die Spendengelder zukommen lassen kann. Nach vielen Überlegungen fiel die Wahl auf die Movember Foundation bzw. den deutschen Ableger Movember Foundation e.V.
Männergesundheit und Krankheitsprävention liegen mir nicht nur als Mann und Arzt am Herzen, sondern es geht uns alle etwas an. Die Movember Foundation zeichnet sich hierbei durch hervorragende Transparenz aus. Ich kann jedem nur dazu einladen einen Blick auf ihre Homepage zu werfen.
Wenn ich euch nun mit dem Gedanken angesteckt habe und ihr euch an einer Charity-Rallye beteiligen wollt, dann meldet euch doch einfach bei uns.
Wir sehen uns auf der Straße,
euer Manuel